Kurz vor Weihnachten ist die Zeit innezuhalten, das Jahr Revue passieren zu lassen und sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Als Unternehmen rücken dann auch die guten Partnerschaften ins Blickfeld und der Wunsch den Partnern auch zu danken. Das darf auf keinen Fall zu kurz kommen, und doch: Die Zeit klassischer Weinpräsente & Co. ist bei MEIKO seit Jahren vorbei. Stattdessen wird ein Spendenbetrag festgelegt, der einem guten Zweck zugutekommt, ganz im weihnachtlichen Sinn.
Im Zentrum stehen stets regionale Organisationen, die sich für die schwächsten der Gesellschaft einsetzen, denn: Auch Helfer benötigen Hilfe, ganz besonders an Weihnachten. Im vergangenen Jahr lag der Schwerpunkt auf der Arbeit mit obdachlosen Menschen. 2018 standen nun drei Organisationen im Fokus, welche die Ärmel hochkrempeln und sich aktiv für die Integration von Flüchtlingen starkmachen. Die Fahrradwerkstatt Offenburg etwa, wo Hand in hand mit Flüchtlingen Drahteseln gearbeitet wird, während ganz nebenbei die Sprache vermittelt wird und das wechselseitige Lernen großgeschrieben wird. Das gilt auch für den Verein Riverside Ortenau e.V. Hier erhalten Jugendliche eine zweite oder auch eine dritte Chance, finden Hausaufgabenbetreuung, erhalten eine Ausbildung oder einfach mal ein offenes Ohr und Hilfe bei Amtsgängen und dergleichen. Auch hier sind Flüchtlinge eingebunden und befinden sich derzeit in der Ausbildung, die durch ehrenamtliches Engagement realisiert werden kann. Auch die Stadt Offenburg erhielt einen Spendenbetrag, denn in Kooperation mit dem IDS-Institut wird eine ehrenamtliche Kinderbetreuung organisiert, während die Mütter der Kleinen einen Sprachkurs besuchen.
MEIKO-CEO Dr.-Ing. Stefan Scheringer fand anerkennende Worte bei der Übergabe der symbolischen Schecks am Offenburger Stammsitz von MEIKO: „Wir danken den Initiativen für ihre gesellschaftlich wertvolle Arbeit und ihr großes Engagement. Unsere Gesellschaft wäre viel schlechter dran, wenn es solch engagierte Menschen nicht gäbe, denn wer immer von Almosen leben muss verliert sein Selbstwertgefühl und seine Ehre.“ Anschließend gab es die Möglichkeit, sich gemeinsam über die Erfahrungen der täglichen Arbeit auszutauschen, wobei sich alle Helfer einig waren, wie sehr ihr Engagement auf fruchtbaren Boden fällt.